Meine Arbeitsstellen mal
anders gesehen
und paar Arbeiten von mir:
Gehölzkonkurrenz der Wiederbesiedlung
Präparation botanischem Materials
Meine Arbeitsstellen
mal anders gesehen
Schlosserlehre Lagerverwalter Glaserei
Ziegeleiarbeiter
Weber Spinner (Textilfabrik)
Soldat Gärtner Auslieferungsfahrer
Prähistorische Vegetationsanalyse
Präparation botanischen Materials
– für Licht- u. Elektronenmikroskop
Promoter für Pflanzenschutz- und Nachtkurier
Schädlingsbekämpfungsmittel
Prähistorisch Vegetationsanalyse (Vorarbeit Dr. A. Brandes u.
Dr. Hofmann beide Berlin)
1. Gehölzkonkurrenz der Wiederbesiedlung
Boreal:
Wir haben anscheinend keinen ausgeprägten Polleanteil der Hasel (Corylus) im Boreal Vegetationsanlyse 1. deren Merkmal eine starke Haselpopulation ist. Es ist möglich das edaphische Bedingungen (Sande, geringe Nähstoff akkumulation) Grund für eine zeitliche Verlagerung dieses Merkmales anfang des Subboreals ist. Schon im älteren Atlantikum bemerken wir an der Stärke der Kiefernpopulation das Aufkommen der Hasel in diesem Gebiet. Die Hasel vermindert den Verjüngungsprozess der Kiefer (Pinus) und gewinnt so der Kiefer Terrain ab, das geschieht wie beschrieben im Atlantikum. Vegetationsanlyse 2
ab Subboreal bestätigt das.
Vegetationsanlyse 1
Vegetationsanlyse 2
Ein wichtiger Aspekt ist natürlich die menschliche Besiedlung in dem analysierten Raum.
Aufschluss bieten hier sekundäre (bspw. Wegerich) und primäre Siedlungsanzeiger (Getreide) wie auch Fagus (Buche). Sekundäre treten vermehrt auf stark begangenen Flächen (Mensch, Vieh) auf. Bei Fagus nimmt man an, daß z.B. durch Abholzung Freiflächen entstanden, die von Fagus besiedelt wurden, diese aber von sich aus keine Konkurenz mehr zuließ.
In dem beobachteten Raum wurden von der grabenenden Archeologie besiedlungen in der Bronzezeit und der römischen Kaiserzeit nachgewiesen. Zwischen diesen Besiedlungen fand ein Siedlungsrückgang statt. Die erste Besiedlung (geringer bzw. kein Ackerbau) können wir im nachfolgendem Diagramm an dem ausserordenlichen starken Zuwachs von Fagus und sec. Siedlungsanzeigern um 1200 u. 1300 v.u.Z. erkennen. Die zweite Besiedlung konnte ich durch statistisch gesicherten Rückgang der Pinuspopolation, in dem Zeiraum, gut Sichern. Habe aber auf eine Darstellung verzichtet. Interessant ist das nach dem abflauen der zweiten Besiedlung ab etwa 700 u.Z. ein Anstieg der sec. Sielunganzeiger, ohne Anstieg der Buchenpopolation stattfand, was dann eindeutig auf Ackerbau hindeutet.
Diagramm
Im Toteisloch fand man auch eine mächtige Schicht die mit Holzkohlenpartikel durchsetzt war. Ich vermutete das es sich hierbei um einen Kiefernwaldbrand und nicht um Häuserbrände handelte. Im Pollendiagram fand ich dann auch eine starke Verminderung der Kieferpollenanzahl. Interessant ist auch, daß Betula (Birke) schneller als Pinus die Räume wiederbesiedelte und damit gegenüber der Pinus dominat wurde. Pinus wurde dann später wieder dominant und Betula wurde wie immer an die Peripherie gedrängt.
4.Präparation botanischem
Materials für LM und TEM
Präparation von Liliumpollen mittels spez. Epoxydharz in BEEM-Kapsel.
Liliumpollen
(gefärbt) , charakteristische Einkeimer
Arbeitsloser (mit Anspruch auf Erwerbsarbeit mit mind. 3 Euro/h lt. BVG)
Wer hier einsichtig ist hat gute Aussichten! Oder?